Cranio - Sacrale Ausgleichstherapie:

Geschichtliches:

W.G. Sutherland entdeckte in den 20er bis 30er Jahren des 20. Jhdt., dass der Schädl (Cranium) rhythmische Bewegungen ausführt die sich bis ins Kreuzbein  (Sacrum) fortsetzen. Er entwickelte Techniken, mit denen er dieses System beeinflussen konnte.

 

Cranio Sacrale System:

Dieses besteht aus: 

  • Cranium ( Schädl)
  • Wirbelsäule
  • Sacrum ( Kreuzbein)
  • Hirn und Rückenmarkshäute
  • Hirn und Rückenmarks Flüssigkeit

Können sich die knöchernen Strukturen der wechselnden Bewegung des Flüssigkeitsstromes nicht mehr anpassen, werden dadurch die Physiologie, Psyche und die Emotionen gestört.

 

Die Störungen können z.B. von Geburtskomplikationen, traumatische Verletztungen, entzündliche Erkrankungen des Zentralnervensystems, Stress oder durch psychische Belastungen entstehen.

 

Wie wird therapiert?

Es werden die Bewegungen des Cranio Sacralen Systems überall im Körper ertastet, besonders an den Schädlknochennähten. Dadurch bekommt man ein Bild von dem körperlichen Zustand des Patienten. Mit bestimmte Techniken werden Blockaden ( falls vorhanden) gelöst, sodass die mechanische Beweglichkeit der einzelnen Teile wieder gegeben ist.

Außerdem wird der Selbstregulierungs - Prozess des Körpers angeregt. Da die Griffe sanft ausgeführt werden, wird die Behandlung vom Patieten als sehr angenehm empfunden.

 

Anwendung:

 

  • chronische Kopf und Rückenschmerzen
  • Migräne
  • Augen- und Ohrenbeschwerden
  • Verdauungsbeschwerden
  • psychische Störungen ( z.B. Depression, Unruhe, Ängste, Zähneknirschen)
  • bei Kinder: Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen, Autismus, Skoliose...